Die von mir praktizierte Methode ist die Existenzanalyse und Logotherapie, gegründet von Viktor Frankl als sogenannte dritte Wiener Schule neben der Psychoanalyse nach Siegmund Freud und der Individualpsychologie nach Alfred Adler. Weiterentwickelt wurde das Konzept von Alfried Längle.
Ziel der Existenzanalyse ist – vereinfacht gesagt – dem Menschen zu einem freien Erleben und zu seiner Antwort auf die Fragen, die das Leben an ihn stellt, zu verhelfen.
Wir bedienen uns hierzu der Methode der 4 Grundmotivationen und der Personalen Existenzanalyse.
Die Fragen hierzu lauten:
1. Kann ich sein?
Betrifft das Thema Sicherheit – Raum, Schutz und Halt.
2. Mag ich sein?
Betrifft das Ich-mit-mir – was macht mich aus?
3. Darf ich sein?
Betrifft das Ich-mit-der-Welt – darf ich so sein, wie ich bin?
4. Die Sinnfrage: Was soll durch mich werden?
Wie gehe ich meinen eigenen Weg und bringe Meines in die Welt? (Immer unter Berücksichtigung der herrschenden Umstände)
Die Methode ist dialogisch, auch konfrontativ, sie verlangt die persönliche Stellungnahme zu dem, was ist und die innere Zustimmung zu dem, was werden soll.
Egal, welche Methode angewandt wird, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Psychotherapie hilft.